Die Wöllhaf-Gruppe wird am BER ab 31. Oktober 2020 mit sechs Retail-Geschäften und zwei Gastronomie-Konzepten am Terminal 1 sowie einem Gastronomie-Konzept am Terminal 5 vertreten sein. Zu Jahresanfang 2021 folgen zwei weitere Gastro-Angebote im Terminal 2. Insgesamt werden elf Einheiten betrieben. Wöllhaf wird am BER mehr als 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen.
Zum Namensgeber »Willy Brandt« passt die »Ständige Vertretung« kurz »StäV«, die mit 167 Sitzplätzen den Marktplatz auf Ebene 1 beleben wird. Das Politik-Kneipenkonzept verknüpft die dynamische Hauptstadtregion mit der Regierungszentrale in der Mitte Berlins mit dem gemütlichen Charme des beliebten Treffpunkts für Politik, Medien und Prominenz am Schiffbauerdamm mitten im Regierungsviertel. Kölsch, rheinländische und Berliner Spezialitäten werden auf der Getränke- und Speisekarte zu finden sein. Mit 167 Sitzplätzen ist die »StäV« eines der größten Gastronomieangebote im Sicherheitsbereich des BER.
Die C. Wöllhaf GastroService GmbH wird am BER zum Start des Flughafens die »Ständige Vertretung StäV« sowie die »Berliner Kaffeerösterei« eröffnen. Anfang 2021 folgen im Terminal T2 die »Bäckerei Dreißig« und das »W Café«. Am Terminal T5 (ehemals SXF) wird weiter ein »Burger King« betrieben.
Die Wöllhaf Retail GmbH wird am BER insgesamt sechs Geschäfte eröffnen und somit ihre Geschäftstätigkeit verglichen mit dem Standort TXL deutlich vergrößern. Zu den von Wöllhaf betriebenen Retailgeschäften zählen: Zwei Convenience-Stores »take away«, der »MuseumsShop« in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg, das Feinkostgeschäft »Sweet Capital«, der Souvenirshop »my Berlin« und schließlich der Shop »Spreewald & more«.
»In unseren Shops legen wir Wert darauf, ein überwiegend regionales Sortiment anbieten zu können.« erklärt Jörg Rösemeier, Geschäftsführer der Wöllhaf-Gruppe zum Start des Flughafens. Zum Start ist man bei Wöllhaf hochmotiviert, die Passagiere mit vielfältigen Angeboten und Dienstleistungen begrüßen zu können. Das Unternehmen hatte an seinen Plänen auch nach der missglückten Eröffnung im Jahr 2012 festgehalten.
Gemeinsam mit der IHK Cottbus startete man im Herbst einen Aufruf an kleine und mittelständische Unternehmen aus Brandenburg, sich als Lieferant mit Produkten zu melden. Dieser Aufruf fand viel Echo in Medien und führte zu mehr als 50 Unternehmensbewerbungen mit rund 100 Produkten. Wöllhaf setzt am BER auch mit dem »MuseumsShop«, der in Kooperation mit der »Stiftung Preussische Schlösser und Gärten« konzipiert wurde auf regionale Produkte.
Die Eröffnung des BER fällt in die für die gesamte Luftfahrtbranche extrem herausfordernde Corona-Zeit, unter der die Wöllhaf-Gruppe als spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen an deutschen Verkehrsflughäfen ebenfalls leidet. »Wir sind sicher, dass wir diese schwierige Zeit gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überstehen und sehen die Eröffnung des BER als Zeichen für bessere Zeiten.« so Rösemeier weiter.